Inwieweit eine Herzerkrankung das Narkoserisiko eines Patienten erhöht, hängt von Art und Schweregrad der Erkrankung ab. Deshalb ist es wichtig, den Hund vor einer Narkose gründlich zu untersuchen und ggf. weiterführende Untersuchungen wie Herzultraschall und EKG durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen ermöglichen es, Risiken besser einzuschätzen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, die sowohl Art und Menge von Narkosemitteln und Infusionen sowie die Überwachung der Narkose betreffen. Auf diese Weise sind bei vielen Hunden trotz Herzerkrankung relativ sichere Narkosen möglich.